Die Zeit des Dritten Reichs und des Nationalsozialismus brachte für die Freiwilligen Feuerwehren ganz erhebliche Einschnitte. Mit Einführung des Reichsfeuerlöschgesetzes 1938 wurden im gesamten Deutschen Reich die Feuerwehvereine aufgelöst und die Feuerwehren zu einer Hilfstruppe der Polizei und eine Einrichtung des Luftschutzes umformiert.
Auch für die Feuerwehr Donauwörth bedeutete dies die komplette Unterwerfung unter den SS-gesteuerten Polizeiapparat.
Während die meisten Mitglieder der Feuerwehr zum Kriegsdienst eingezogen wurden, waren die verbliebenen Einsatzkräfte während der Kriegsjahre nicht nur in Donauwörth gefordert. Neben den schwerwiegenden Bombenangriffen auf Donauwörth mussten die Donauwörther Floriansjünger auch zu, teils sehr belastenden Einsätzen bis nach München ausrücken.

VORBEIMARSCH
REICHSSTRASSE
1935

LÖSCHÜBUNG
