DIE NACHKRIEGSZEIT

Die 50er und 60er Jahre hinweg erlebte Donauwörth einen deutlichen Aufschwung. Die Stadt selbst erlebte einen Neuaufbau, nachdem die kriegbeschädigten Gebäude Stück für Stück neu errichtet wurden.

Durch die Entwicklung der Parkstadt zu einem Wohngebiet, die Ansiedlung der Alfred-Delp-Kaserne und den Bau des benachbarten Freibads stieg die Attraktivität Donauwörths als Wohnort.

Dies hatte natürlich auch Ausflüsse auf den Verkehr und damit die Einsatzentwicklung der Donauwörther Feuerwehr was wiederum Auswirkungen auf den Gerätebestand der Feuerwehr hatte, sodass immer mehr Einsatzmittel beschafft werden mussten.

Mit der Beschaffung eines Rüstwagens RW 1 erfolgte auch die Anschaffung des ersten hydraulischen Rettungssatzes. Da in dieser Zeit nur wenige solcher Geräte bei den Feuerwehren vorhanden waren, wurden viele Überlandeinsätze, teils bis in benachbarte Landkreise erforderlich.

Mehr und mehr machte sich aber auch die Raumnot im Feuerwehrgerätehaus bemerkbar.